4. Ergebnisse
4.1 Analyse mit Hilfe des Datenbanksystems Access
Als erstes habe ich begonnen, mich in die Funktionsweise von Access einzuarbeiten, und mir einfache Tools zur Auswertung meiner importierten Daten zu schaffen.
4.2 Allgemeiner Aufbau meiner Datenbank
Als erstes habe ich eine Tabelle WetterImport mit folgenden Spalten angelegt:
Um eine besser lesbare Ausgabe zu erhalten, habe ich noch eine Tabelle zur Übersetzung der Fehlercodes und zur Ausschreibung der Monat angelegt |
4.3 Abfrage zur Berechnung der Minimal, Maximal und
Mittleren Temperatur pro Monat und Jahr
Da mich das Thema der globalen Erwärmung besonders interessiert, habe ich versucht ein Abfrage zu entwickeln mit der ich die obengenannten Temperaturen errechnen kann. Um die Arbeit zu erleichtern, hatte ich dafür die zusätzlichen Spalten Jahr, Monat, Tag in der Tabelle WetterImport eingeführt.
In den folgenden Bildern möchte ich jeweils den Aufbau und das jeweilige Ergebnis der Ab-frage darstellen.
Abfrage über die einzelnen Jahre:
Ergebnis:
Abfrage über die Monate:
Ergebnis:
Diese Ergebnisse habe ich mit Hilfe eines Berichtes grafisch darzustellen:
Dieses Diagramm stellt die mittleren Jahrestemperaturen sowie die Minima und Maxima von 1997-2002 dar. Das Jahr 1996 habe ich nicht herangezogen, weil es erst ab Ende August erfasst wurde und das Jahr 2003 ist nicht enthalten, weil in diesem sehr viele fehlerhafte Da-tensätze enthalten sind.
4.4 Statistik
Um eine erste Kontrolle über die von mir importierten Datensätze zu erhalten, habe ich eine Abfrage zur Statistik erarbeitet. Insgesamt sind 61475 Datensätze in der Datenbank.
Ergebnis:
Mit dieser Abfrage erhalte ich eine Übersicht über die Anzahl und Art der fehlerhaften Daten-sätze. Aufgrund dessen habe ich die Jahre 1996 und 2003 vorerst von meiner Betrachtung ausgeschlossen.
4.5 Gibt es nun eine Klimaerwärmung ?
Nach dem obenstehenden Diagramm würde sich ergeben, das die mittlere Durchschnitts-temperatur jährlich um 0.1621 °C ansteigen würde. Dieser Wert liegt deutlich über den all-gemeinen Berechnungen. Ich führe dieses auf den relativ kurzen Messzeitraum zurück, die Berechnungen der meteorologischen Dienste stützen sich ja auf Messungen der letzten 100-150 Jahre.
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