2. Einleitung
Wie bin ich auf die Idee gekommen?
In unserer Schule haben wir eine Arbeitsgemeinschaft Funk und Wetter. In dieser Arbeits-gemeinschaft wird bereits
seit der Projektwoche 1996 eine Wetterstation betreut. Unsere Station wurde bei Conrad gekauft. Sie besteht aus dem
Stationsgehäuse, mehreren Außensensoren, einem PC, sowie einer Funkstation zur Datenübertragung.
Die
Wetterstation misst stündlich Außen- und Innentemperatur, Luftfeuchte, Luftdruck, Son-nenscheindauer, Windrichtung,
Windgeschwindigkeit und Niederschlag. Die ermittelten Werte werden binär auf der Festplatte des Stationscomputers abgelegt.
Dabei entsteht täglich eine neue Datei, welche die Daten des gesamten Tages, sowie die letzten Stunden des Vortages enthält.
Viermal am Tag werden die aktuellen Daten an unsere Mail-box übertragen.
Damit können Funkamateure auf der ganzen Welt die Daten unserer Wet-terstation abfragen.
PC der Wetterstation | |
Außensensoren der Wetterstation |
Leider konnten wir bisher diese Daten nur per Datenfunk abrufen. Dies haben wir bewerkstel-ligt, indem wir einen Laptop an
ein Funkgerät angeschlossen haben und über das Programm "Paxon" die Daten abgerufen haben.
Diese umständliche Art der Datenübertragung haben ich mit meinen Freund im vorigen Jahr bei Jugend Forscht vorgestellt.
Dabei habe ich bemerkt, dass diese Art des Datenabrufs sehr umständlich und langwierig ist.
Ich habe nach einer Variante gesucht, mit der man die binären Wetterdaten mit einfachen Mitteln in ein allgemeines Datenbankformat
überführen kann. Nach langer Arbeit und Tüftelei habe ich es geschafft, die Dateien zu entschlüsseln und so umzusetzen,
dass ich Sie in jede beliebige Datenbank einlesen und weiterverarbeiten kann.
Dann hatte ich die Idee mich bei dem Wettbewerb "Schüler experimentieren" anzumelden.
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